Reisetagebuch: Mexiko 2005

5. Tag: 6.11.2005 - Monte Alban und Oaxaca

Heute vormittag sind wir als erstes zum Monte Alban gefahren. Es war einfach toll. Ich bin wieder überall, wo es möglich war, raufgeklettert. Das Grab 104, in das wir 1998 noch steigen konnten, war inzwischen geschlossen. Auch die anderen, die Monte Alban noch nicht kannten, waren beeindruckt. Diesmal war der "Weiße Berg" auch nicht grün, sondern der Rasen war leicht verbrannt, so dass alles grün/braun aussah (wie man es von allen Bildern eben kennt).

Blick von der Nordplattform
Blick von der Nordplattform auf Monte Alban (26 kB)

Die Besichtigung haben wir mit der Nordplattform begonnen. Von dort hat man einen atemberaubenden  Blick über Monte Alban. Nach dem Abstieg sind wir zu den danzantes gelaufen und haben die uns angeguckt. Unterwegs wurden wir noch von fliegenden Händlern aufgehalten und meine Mutter und ein Mitreisender, dem das Handeln Spaß machte, haben für mich eine kleine zapotekische Keramik erstanden. Ich bin beim Handeln leider immer viel zu schüchtern. Danach bestiegen die Leute, die sich fit genug fühlten, noch die Südplattform (diesmal war sogar meine Mutter dabei). Oben befand sich auch nochmal eine Pyramide. Dann ging es weiter, wieder Richtung Ausgang, aber noch an einem Ballspielplatz vorbei.

Blick auf die Südplattform
Blick auf die Südplattform (33 kB)

Blick von der Südplattform
Blick von der Südplattform (23 kB)

Danzantes
Danzantes (61 kB)

Danach sind wir gegen 11:30 Uhr zu einem Aussichtspunkt über der Stadt gefahren und haben uns Oaxaca von oben angesehen. Von dort ging es direkt zur Kirche Santo Domingo. Wir besichtigten sogar den Schatz aus dem Grab Nr.7. Das war toll, damit hatte ich nicht gerechnet. Unser nächstes Ziel war der Zocalo, wo wir dann auch Mittag aßen. Als Vorspeise gab es Bohnensuppe, die braun und eklig ausgesehen, aber nicht schlecht geschmeckt hat. Als Hauptspeise gab es irgendwas mit Rind und einen Karamelpudding als Nachttisch. Dann haben wir uns die Kathedrale angesehen und sind dann durch den Markt geschlendert.

Kathedrale
Kathedrale (64 kB)

Staße
Typische Straße in Oaxaca (22 kB)

Zocalo
Zocalo (61 kB)

Zum Schluß gingen wir noch in eine Schokoladenfabrik, in der es ganz toll gerochen hat. Uns wurde gezeigt, wie die Schokolade zusammengemischt wurde und man konnte sie dann kaufen. Ganz lecker!

Gegen 16:00 Uhr sind die, die wollten mit dem Bus wieder zum Hotel gefahren. Das waren eigentlich fast alle, außer zwei Persönchen, die noch in ein Konzert gehen wollten. Das Museo Rufino Tamaya, in das ich eigentlich noch gehen wollte, hat Sonntags leider schon 15 Uhr geschlossen. Ich habe am Abend endlich ein Internet-Cafe aufgetrieben und ein bissl E-Mails gelesen.

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